Freitag, 16. November 2012

Druck auf SKOPJE

12. November 2012

Griechenland macht im Namensstreit Druck auf SKOPJE FYROM (Ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien)

Sofia - Im Namensstreit zwischen Griechenland und Mazedonien hat Athen den Nachbarstaat erneut zum Einlenken aufgefordert. Eine Einigung sei «Voraussetzung, um den Weg unseres Nachbarn in die EU zu ebnen», betonte der griechische Außenminister Dimitris Avramopoulos nach Gesprächen mit seinen Amtskollegen aus Bulgarien und Rumänien am Montag in Sofia. Griechenland verlangt mit Verweis auf seine gleichnamige Provinz, dass Mazedonien sich einen anderen Namen gibt. Wegen des Streits blockiert Athen den Nato-Beitritt Mazedoniens und bremst auch die Gespräche über einen mazedonischen Beitritt zur EU. Die frühere jugoslawische Teilrepublik ist seit 2005 EU-Beitrittskandidat.

Avramopoulos warf SKOPJE vor, ein Schreiben aus Athen mit einem Lösungsvorschlag bis heute nicht beantwortet zu haben. Auch Bulgarien übte Kritik. «Wir haben ein Problem mit dem nationalistischen Reden mancher politischer Führer in Mazedonien», sagte Außenminister Nikolaj Mladenow. Sofia hat bereits den EU-Beitritt Mazedoniens von der Verbesserung der bilateralen Beziehungen abhängig gemacht.

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Du bist so in deinem Antimakedonismus verfangen das Du nicht einmal einen Titel eingefügt hast.

Witzig.

Anonym hat gesagt…

bitte beim thema bleiben, da ist sehr wohl ein titel

Anonym hat gesagt…

und du bist so in deiner anti-hellenischer Stimmung das du sogar TITELN überspringst, macht nicht nichts, hat ja gruevski auch gemacht in dem er einfach einiges in den historienbüchern Skopjes geschwärzt bzw. raus gerissen hat :-)

Anonym hat gesagt…

Ich muss meinen Vorredner recht geben, da war wirklich ein Titel, der lautete so: UNBEKANNT!




Anonym hat gesagt…

Unsere FYROM-Regierung fordert geradezu die Reaktionen Makedoniens (Griechenlands) heraus, längst hätten wir in guter nachbarschaftlicher Staatenbeziehung leben können, wir wären uns auch näher gekommen.

Aber für unsere FYROM-Bevölkerung, bestehend aus nur 37% Westbulgaren (Südslawen), ca. 33% Albanern, ca. 12% Roma, ca. 8% diverser Ethnien, und zuletzt noch die ca. 10% echten Makedonen, die griechischstämmig sind, mit ihrer griechischen Sprache und griechischen Kultur seit über 3000 Jahren, wäre der passende Staatsname vielleicht dieser: "Balkanrepublik der Slawen, Albaner u. Roma".

(Vardarovic)