Montag, 22. Juni 2009

Namensfrage - Verhandlungen in Genf

Nach einer mehrmonatigen Verhandlungspause treffen sich am heutigen Montag die Vertreter beide Seiten ,Skopjes und Athens in Genf, um gemeinsam mit dem UN-Sonderbeauftragten Matthew Nimetz nach einer Lösung in der Namensfrage zwischen, Skopjes Wunsch sich "MAZEDONIEN" nennen zu dürfen zu suchen.

Der nun fast 20 Jahre andauernde Streit um den Namen der Ex-Jugoslawische Republik die nach den Jugoslawien Kriege ihre Unabhängigkeit erlangte und bis heute mit ihre Identitätsprobleme schwer zu Kämpfen hat, wird immer stärker ein Hindernis für die EU- und NATO-Integration. Zwar hat Griechenland 1995 ein Abkommen getroffen das dazu bereit erklärt , die Integrationsbemühungen Skopjes nicht zu blockieren, solange Skopje den Namen "Mazedonien" nicht für EU, NATO und andere sämtliche Organisationen benutzt !! Skopje dürfe den Provisorischen Namen “Ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien” verwenden, nicht aber für EU und NATO. Skopjes Regierung glaubt das möglicherweise die Druckmittel Griechenlands wegfallen würden, wenn die Ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien Mitglied der EU und der NATO wäre. Was aber an Skopjes Regierungs Adresse nicht so richtig ankommen will, ist das die Ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien nie in eine Organisation eintretten kann bzw.darf solange sie den Griechischen Namen "Mazedonien" benutzt der ein fester Bestandteil der Hellenische Geschichte ist.

Gebe es die Geschichtsfälscher und Propagandisten aus Skopje nicht, die mit aller Gewalt ihre Bürger beibringen wollen, in dem sie Unwahrheiten verbreiten, wie z.B. sie seien nachkommen der Antiken Makedonen, nachkommen Alexanders, so gebe es auch keine Druckmitteln aus seite Griechenlands.

Den eins ist klar, Griechenland versteht kein Spaß, was das Kulturelle Antike erbe der Hellenen und ihre so Stolze Jahrtausendealte Geschichte und Kultur ,die einst Alexander bis nach Indien getragen hat angeht . Erst recht lässt Griechenland sich nicht das Antike Hellenische Erbe das auf der ganze Welt so verbreitet ist, und so sehr geschätzt wird,wie z.b. die Demokratie,Mathematik,Medizin, Baukunst usw von einer Handvoll Skopjanische Nationalisten aus Ex-Jugoslawien wegnehmen bzw. klauen.

Wieso aber versucht Skopje mit alle mitteln ihre wahre Slawo-Bulgarische und Albanische wurzeln zu vertuschen und zu verstecken??

Wahrscheinlich sind die Ängste in der Ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien so groß, das Land könnte in Drei teile gerissen werden. So würden die Albaner nach einer Autonomie oder wie wir es in Kosovo kennen einen eigenen Staat anstreben bzw. einer Eingliederung mit Albanien anstreben. Das selbe Modell würden auch Bulgaren und Serben FYROMs folgen. Das Land würde aufhören zu existieren.

Genau das ist der Grund wieso man sich in der Ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien neu erfunden hat oder besser gesagt, "erfinden will" in dem man behauptet man sei Makedonen, und keine Bulgaren, oder Slawen. Die Geschichte spricht aber eine andere Sprache die man nicht so einfach unter dem Tisch kehren kann. !! Es gibt keine Macedonische Ethnie !!
Es wird von seite Skopjes versucht, diese neu erfundene Identität/Ethnie zu sichern in dem man den Namen "Republik Mazedonien" in Internationalen Organisationen (NATO,EU) hineintragen möchte, mit dem Ziel die Existenz des Staates sichern zu können.

Einige Medien spekulieren, dass es möglicherweise Fortschritte auf diesem Treffen geben wird. Solange Skopje versucht ein Teil Griechischer Geschichte als eigene zu verkaufen und ihr wahre Slawo-Bulgarische Identität in Frage stellt, obendrauf noch behauptet, die Makedonen seien eine eigene Ethnie, ist und wird es für FYROM-Skopje sehr schwierig werden den weg zur EU und NATO zu finden. Innenpolitisch spielt die zeit auch gegen Skopje, vor allem gegen ihre Bürger die sich kaum mit der Namensfrage beschäftigen und einfach nur ein besseres leben sich erhoffen.

Wie ihr Land heißen wird oder heißt ist den Bürgern Skopjes egal.

"wir sind doch eh alle Bulgaren, wir fühlen Bulgarisch, wir sprechen Bulgarisch und haben den bulgarischen Pass, wieso sollen wir uns plötzlich als Mazedonen ausgeben? Das sind doch eh nur die Politiker die sich gerne als Mazedonen bezeichnen ...."

Spricht man mit den Menschen in der Ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien , so wird man diese Sätze sehr oft von den Bürgern FYROMs zu hören bekommen.

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