Die Skopjanische Staatsführung, der Ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien, Präsident Gorge Ivanov, Ministerpräsident Nikola Gruevski, Vize Premier Abdulakim Ademi und Außenminister Antonio Milososki, haben über die Strategie in der bevorstehenden neuen Verhandlungsrunde mit UN Unterhändler Matthew Nimetz beraten. Eine neue Entwicklung in den Koordinationsgesprächen ist die Teilnahme von Vize Premier Ademi vom albanischen Koalitionspartner DUI, der künftig an allen Koordinationsgesprächen teilnehmen wird..
Politische Beobachter sehen durch die Teilnahme Ahmedis an den Koordinationsgesprächen ein klares Signal an die eigene Regierung in Skopje. Die albanische Minderheit im Land wird den Standpunkt Skopjes in der Namensfrage nicht vorbehaltslos unterstützen. "Wir sind keine Mazedonen sondern Albaner, für uns hat die Namensfrage keine Priorität sondern eher das vorankommen was EU und NATO betrefft, wenn es sein muß verzichten wir auf diesen Namen". Das sind Ademis Äußerungen die klar und deutlich signalisieren das es bei der Albanische Minderheit der Name "Mazedonien" nicht von Bedeutung ist..
Nimetz, der im Auftrag der Vereinten Nationen vermittelt, wird im Juli eine neue Runde von Gesprächen in New York, Skopje und Athen führen. Wegen der Europawahl in Griechenland und der Präsidentenwahl in Skopje-Vardaska waren die Gespräche in den vergangenen vier Monaten ausgesetzt worden.
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