Montag, 31. August 2009

Anklage wegen Spionage in Botschaft in Mazedonien

42-Jähriger Angestellter wollte Geheimnisse verraten - Komplize erschlich sich Zahlungen

Karlsruhe - Wegen des Verrates von Staatsgeheimnissen in deutschen Vertretungen in Mazedonien und im Kosovo hat die deutsche Bundesanwaltschaft Anklage gegen einen 42-jährigen Mann erhoben. Der Deutsche Anton Robert K. arbeitete etwa drei Jahre lang bis März 2008 als Angestellter im deutschen Verbindungsbüro in Pristina und in der deutschen Botschaft in Skopje, wie die Behörde am Mittwoch in Karlsruhe mitteilte.

Die Ermittler werfen K. vor, seinem mutmaßlichen Komplizen Murat A. "nachrichtendienstlich schützenswerte Informationen" zugänglich gemacht zu haben, obwohl das per Geheimhaltungsvorschrift verboten war. Der 29-jährige A., der die mazedonische Staatsbürgerschaft besitzt, wollte die Informationen an die mazedonische Mafia oder einen fremden Geheimdienst weitergeben. Um welche Informationen es dabei ging, gab die Behörde nicht bekannt. Wegen der Taten wurde der 42-jährige Verdächtige vor dem Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichtes München wegen Offenbarens von Staatsgeheimnissen in einem besonders schweren Fall angeklagt. Sein mutmaßlicher Komplize muss wegen Auskundschaftens von Staatsgeheimnissen vor Gericht. Die beiden Männer wurden im März festgenommen, kamen aber im April nach einer Haftbeschwerde auf freien Fuß.

Beiden wird außerdem Betrug in mehreren besonders schweren Fällen vorgeworfen. Hintergrund ist, dass Murat A. einen Verdienstausfall geltend machte, obwohl er nur für Anton Robert K. arbeitete. So erschlich er sich insgesamt 14.700 Euro, wie die Bundesanwaltschaft mitteilte. Von dem Geld habe auch K. profitiert. "Die Angeschuldigten beabsichtigten, sich auf diese Weise eine dauernde Einnahmequelle zu verschaffen." Bei einer Verurteilung drohen beiden Verdächtigen mehrjährige Haftstrafen. (APA/AP)

2 Kommentare:

navy hat gesagt…

lt. IEP - BND Studie Kosovo 2007, sind alle Organisationen inkusive der KFOR von der Albanischen Mafia unterwandert. Die Deutsche Botschaft Tirana, war ja auch der Albanischen Mafia übergeben worden bis 2005, wo ein wunderbares Visa Geschäft mit Hilfe von korrupten Deutschen Diplomaten lief. Joachim Rückers und die UN arbeiten, wie die NATO vor aller Augen nur mit Verbrechern und Mördern zusammen.

Anonym hat gesagt…

Es ist kein Geheimnis das dort wahre Verbrecher hoche Positionen in Ämter ,Behörden und Politik bekommen haben. In Albanien aber auch in Skopje FYRO-Mazedonien regiert das Chaos und die Mafia, Mafiosis der Politik haben sich von der USA kaufen lassen und verfolgen bzw. setzen das um was die USA will.

Wenn man sich vorstellt das man den Jugoslaven von Skopje, also der teil ex jugoslavwiens der sich gerne Mazedonien nennen will hat glauben lassen sie seien Antike Mazedonen und keine Bulgaren oder Slawen ist schon sehr sehr sehr lächerlich und absurt, vorallem das die Slawen dort glauben sie seien in echt Makedonen und Nachkommen der Antike.

Das die Slawen aber den Balkan erst 800 Nach Chr. besiedelten ssieht aber keiner.
Die Antike und Hellenische Kultur mit der Geschichte Makedoniens fand aber VOR !!!! Christus stat, da gab es keine Slaven oder Bulgaren sondern nur Hellenen.